(Hei­de, 23. Juni 2020) Sowohl das kürz­lich ver­öf­fent­lich­te umfas­sen­de Kon­junk­tur­pro­gramm der Gro­ßen Koali­ti­on mit dem Zukunfts­pa­ket als auch die jetzt ver­ab­schie­de­te Natio­na­le Was­ser­stoff­stra­te­gie sind aus Sicht der Part­ner im Reallabor West­küs­te 100 gute und wich­ti­ge Schrit­te hin zu den drin­gend benö­tig­ten Inves­ti­tio­nen für Kli­ma­schutz und Zukunfts­tech­no­lo­gien. Nur so las­sen sich die erfor­der­li­chen gro­ßen Umbrü­che bei Ener­gie und Sek­to­ren­kopp­lung erfolg­reich angehen.

Die Pro­jekt­part­ner West­küs­te 100 set­zen in ihrer Visi­on auf lang­fris­ti­ge Koope­ra­tio­nen im groß­in­dus­tri­el­len Maß­stab, die von der Erzeu­gung von grü­nem Strom über den Was­ser­stoff­trans­port bis zur Pro­duk­ti­on von syn­the­ti­schen Kohlenwasserstoffen rei­chen und somit den Nukle­us für nach­hal­ti­ge Geschäfts­mo­del­le im Bereich der Ener­gie­wen­de und Dekarbonisier­ung bilden.

Die von der Bun­des­re­gie­rung jetzt getrof­fe­nen Beschlüs­se – die geplan­te Befrei­ung der Was­ser­stoff­pro­duk­ti­on von der EEG-Umla­ge, die Schaf­fung regu­la­to­ri­scher Grund­la­gen zum Aus­bau der Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur, die Umset­zung der RED II Direk­ti­ve oder der geziel­te Aus­bau der Off­shore-Kapa­zi­tä­ten – unter­stüt­zen die Umset­zung unse­rer 700 MW-Visi­on von West­küs­te 100. Die geplan­ten Inves­ti­ti­ons­hil­fen des Kon­junk­tur­pa­ke­tes soll­ten die damit adres­sier­ten Ent­schei­dun­gen, Ska­lie­run­gen und die Errich­tung neu­er regio­na­ler Wert­schöp­fungs­ket­ten ins­be­son­de­re in Schles­wig-Hol­stein spür­bar beschleu­ni­gen”, so Jür­gen Woll­schlä­ger, Geschäfts­füh­rer der Raf­fi­ne­rie Hei­de und Pro­jekt­ko­or­di­na­tor Reallabor West­küs­te 100.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt fin­den Sie unter www.westkueste100.de

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